Fortbildung für Ärzte Präsenzveranstaltung

Drei Jahre Corona — Erfahrungen und Wissenstand zur Therapie aus Praxis und Klinik

Mittwoch, 20. September 2023
15.00 — 19.00 Uhr, St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig

Eine Veranstaltung von Ärzte für alle Bürger.

Aufruf zu Ehrlichkeit, Toleranz und Mitmenschlichkeit

Wir nehmen mit zunehmender Sorge zur Kenntnis, dass bestehende Krisen verstärkt werden und neue Krisen entstehen. Diese betreffen die Gewährung der Grundrechte, die Sicherung der Gesundheitsversorgung und den Erhalt der Demokratie für alle Bürger in unserem Land.

 
 

2,5 Jahre Corona — Wo stehen wir und wie soll es weitergehen?

Moderatorin
Dr. K. Dannemann,
Ärztin in Niederlassung

Ärzte

  • CA Prof. Dr. med. Henrik Ullrich (Mitinitiator)FA für Diagnostische Radiologie, Collm-Klinik Oschatz

  • Dr. K. Pascher, Arzt in Niederlassung

  • Dr. K. Meitsch, Ärztin in Niederlassung

  • Dr. A. Feige, Arzt in Niederlassung

  • Dr. H. J. Maaz, Psychiater

Bürger

  • Stefanie, Bürgerin, Soziologin

  • U. Penske, Geschäftsführerin Klinik i.R.

Anwaltschaft

C. Ullrich, Rechtsanwalt

Kirche

Prof. R. Leonhardt, Theologe

 

Sperre bei YouTube — Videostatement von Torsten Mahn

Runder Tisch für Toleranz und Mitmenschlichkeit — ein Statement von Torsten Mahn, Mitinitiator der Ärzte für alle Bürger, zur Löschung der Aufzeichnung des “5. Runden Tisches Sachsen” von YouTube.

 

Aufruf zu Toleranz und Mitmenschlichkeit

Als Ärzte der ambulanten und stationären Versorgung erleben und spüren wir eine tiefgreifende Krise in der Gesundheitsversorgung, sowie in der Mitmenschlichkeit und der Demokratie in unserem Land.

Aus diesem Grund fordern und mahnen wir an:

  • Keine Diskriminierung in jeglicher Form (z.B. wegen Hautfarbe, sozialem Status, Religion, Herkunft, Geschlecht, Impfstatus u.a.m.).

  • Keine Gewalt in jeglicher Form, sowie kein körperlicher, emotionaler und finanzieller Druck zum Erreichen jeglicher Ziele. Der Zweck heiligt nicht die Mittel!

  • Keine weitere Schwächung unseres Gesundheitssystems durch Bettenabbau, Klinikschließungen und Druck auf das Personal, sondern Erhalt und Ausbau der ambulanten und stationären Strukturen durch frühzeitige Diagnostik und Behandlung von erkrankten/ infizierten Menschen, Wertschätzung der Arbeit aller Beschäftigen und Schaffung von Anreizen für medizinisch/ pflegerische Berufe.

  • Sofortige Aussetzung der Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen und Einbeziehung der Zivilgesellschaft und Alternativen (Vorsorge, Behandlung u.ä.) zur Pandemiebewältigung.

  • Sofortige Einberufung eines „Runden Tisches“ auf lokaler, kommunaler, sowie landes- und bundespolitischen Ebene unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft.