Aufruf zu Ehrlichkeit, Toleranz und Mitmenschlichkeit
Wir nehmen mit zunehmender Sorge zur Kenntnis, dass bestehende Krisen verstärkt werden und neue Krisen entstehen. Diese betreffen die Gewährung der Grundrechte, die Sicherung der Gesundheitsversorgung und den Erhalt der Demokratie für alle Bürger in unserem Land.
7. Runder Tisch für Toleranz und Mitmenschlichkeit
Teilnehmer
Prof. Dr. Alena Buyx, Vorsitzende Deutscher Ethikrat 2020-2024
Dr. Thomas Grünewald, Vorsitzender Sächsische Impfkommission 2021-2024
Torsten Mahn, Facharzt für Innere Medizin
Dagmar Neukirch, Staatssekretärin im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Dr. Hansjörg Rothe, Facharzt für Nephrologie
Prof. Dr. Henrik Ullrich, Chefarzt Radiologie, Collm-Klinik Oschatz
Moderation: Sabine Kaiser
Sperre bei YouTube — Videostatement von Torsten Mahn
Runder Tisch für Toleranz und Mitmenschlichkeit — ein Statement von Torsten Mahn, Mitinitiator der Ärzte für alle Bürger, zur Löschung der Aufzeichnung des “5. Runden Tisches Sachsen” von YouTube.
Aufruf zu Toleranz und Mitmenschlichkeit
Als Ärzte der ambulanten und stationären Versorgung erleben und spüren wir eine tiefgreifende Krise in der Gesundheitsversorgung, sowie in der Mitmenschlichkeit und der Demokratie in unserem Land.
Aus diesem Grund fordern und mahnen wir an:
Keine Diskriminierung in jeglicher Form (z.B. wegen Hautfarbe, sozialem Status, Religion, Herkunft, Geschlecht, Impfstatus u.a.m.).
Keine Gewalt in jeglicher Form, sowie kein körperlicher, emotionaler und finanzieller Druck zum Erreichen jeglicher Ziele. Der Zweck heiligt nicht die Mittel!
Keine weitere Schwächung unseres Gesundheitssystems durch Bettenabbau, Klinikschließungen und Druck auf das Personal, sondern Erhalt und Ausbau der ambulanten und stationären Strukturen durch frühzeitige Diagnostik und Behandlung von erkrankten/ infizierten Menschen, Wertschätzung der Arbeit aller Beschäftigen und Schaffung von Anreizen für medizinisch/ pflegerische Berufe.
Sofortige Aussetzung der Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen und Einbeziehung der Zivilgesellschaft und Alternativen (Vorsorge, Behandlung u.ä.) zur Pandemiebewältigung.
Sofortige Einberufung eines „Runden Tisches“ auf lokaler, kommunaler, sowie landes- und bundespolitischen Ebene unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft.

